IKEA stand vor der Herausforderung, die Planungen und Koordination von Vor-Ort-Einsätzen in Österreich aus dem Firmensitz in Schweden zu steuern. Ohne präzise, digitale Bestandsdaten war die Überwachung und Kommunikation der Bauprozesse schwierig und ineffizient.
Zudem fehlte eine detaillierte Visualisierung des Bestands, um fundierte Entscheidungen treffen und Prozesse optimieren zu können.
Die Lösung war ein vollständiger 3D-Laserscan im gesamten Bauareal der neuen IKEA Filiale Wien-Westbahnhof, inklusive aller Verkaufs- und Lagerflächen. Aus diesem wurde im Anschluss ein umfassendes 3D-Modell erstellt.
Die Punktwolke wurde in Maß umgewandelt, um mittels Drittanbietersoftware Kollisionsprüfungen durchzuführen (Abgleich Soll-Ist).
Die Projekt- und Scandaten wurden dezentral und langfristig gesichert, wodurch eine verlässliche Datenbasis entstand. Die Planbarkeit von Vor-Ort-Einsätzen wurde deutlich vereinfacht, während durch den Wegfall von Personal- und Reisekosten erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen erzielt werden konnten. Zudem steht der Infrastruktur nun ein 24/7 Remote-Zugang zu allen relevanten Informationen zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Alexander Koll